3D-Druck von Keramik für Membranreaktoren
Membranreaktoren sind eine wichtige Zukunftstechnologie in der Chemieindustrie. 3D-Druck von Keramik bietet Freiheitsgrade, die mit konventionellen Herstellungsverfahren nicht möglich sind. WZR hat alle kommerziell verfügbaren 3D-Druckverfahren im Haus um deren Vor- und Nachteile zu vergleichen.
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Keramikmembran mit Trägerstruktur, hergestellt mittels 3D-Siebdruck aus einer protonenleitfähigen Keramik; Copyright: WZR ceramic solutions GmbH -
Membranreaktoren erlauben es, industrielle Prozesse ohne Erdöl und Erdgas ablaufen zu lassen. Wo heute noch Raffinerien Stand der Technik sind, könnten Membranreaktoren Grundstoffe wie Ethylen herstellen, oder aus CO2 und H2 Synthesegas erzeugen.
Im Projekt AMAZING (Additive Manufacturing for Zero-emission Innovative Green Chemistry) verfolgen wir das Ziel, keramische Membranen und Katalysatoren für solche Reaktoren herzustellen und zu testen. Der Vortrag soll einen Einblick in dieses Projekt geben, da WZR im Projekt für den namensgebenden Teil …“Additive Manufacturing…“ verantwortlich ist, liegt der Fokus auf dem 3D-Druck von Funktionskeramiken. Es werden unterschiedliche 3D-Druckverfahren einander gegenüber gestellt um Keramikbauteile herzustellen. Die Unterschiede zwischen den 3D-Druckverfahren werden anhand physikalischer und mikroskopischer Untersuchungen aufgezeigt und final konventionellen Herstellungsverfahren für Keramiken gegenübergestellt.
Vortragssprache: DE
Referent*innen (1)
