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Interview rapid.tech 3D 2025

Interview mit Prof. Dr. Christian Seidel

Prof. Dr.-Ing. Christian Seidel von der Hochschule München leitet seit 2023 gemeinsam mit Stratasys-Manager Michael Eichmann den Fachbeirat der rapid.tech 3D. Für die Veranstaltung 2025 kündigt er einige Verbesserungen an.

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Erfurt, Deutschland

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Worum geht es bei den geplanten Verbesserungen, Professor Seidel?

Im Kern geht es darum, Kongress und Ausstellung noch besser zu verzahnen, die Interaktion zwischen allen Akteuren und Besuchern zu intensivieren.

 

Wie wollen Sie das erreichen?

Wir integrieren die Angebote für Wissensgewinn, Austausch und Netzwerken noch gezielter in das Gesamtkonzept. Beispielsweise weiten wir die 2024 sehr erfolgreichen „Technical Deep Dives Touren“ an den Ausstellungsständen aus, bei denen Anbieter und Besucher direkt in den Austausch kommen. Wir reaktivieren das Format der „Expert Tables“. Diese Diskussionsrunden in kleinen Gruppen finden ebenfalls direkt im Ausstellungsbereich statt. Und wir laden zum Abschluss des ersten Tages zum „AM Science Poster Slam“ ein, sodass die Gäste der After-Work-Party in der Halle entspannt mit den Wissenschaftlern diskutieren können.

 

Welche Inhalte bestimmen die rapid.tech 3D 2025?

Wir greifen auf dem Fachkongress Themen auf, die in der aktuellen wirtschaftlichen Lage von großer Bedeutung sind, beispielsweise AM-Anwendungen für den Defence-Bereich, für Elektronik oder für energieintensive Industrien. Dass diese Richtung stimmt, zeigt sich nicht zuletzt daran, dass VDMA Additive Manufacturing und DECHEMA die 2024 begonnenen Partnerschaften mit der rapid.tech 3D fortsetzen bzw. dass wir mit dem 3D MID e. V. einen neuen Partner gewinnen konnten. Im Programm werden damit Potenziale des industriellen 3D-Drucks für Chemie, Verfahrenstechnik, Automatisierung und Robotik noch fokussierter aufgezeigt. Indem wir neben etablierten Branchenlösungen aus Aerospace, Medical oder Mobility weitere wirtschaftlich lohnende Anwendungsfelder für den Einsatz erprobter additiver Technologien vorstellen, kommen wir auch mehr aus der „AM-Bubble“ heraus und können neue Besucher gewinnen.

 

In wirtschaftlich angespannten Zeiten sparen Unternehmen oft zuerst bei Marketingmaßnahmen wie Messeauftritten und -besuchen. Wie wollen Sie vor diesem Hintergrund neue Aussteller und Besucher werben?

Das Team der Messe Erfurt offeriert mit Table-Top-Ständen ein sehr attraktives All-Inclusive-Einstiegs-Paket, mit dem man Aussteller und Besucher zugleich sein kann. Ohne eigenen Standaufbau und weiteren Organisationsstress können Unternehmen im Verbindungsgang zwischen Kongresscenter und Ausstellungshalle ihre Produkte und Leistungen präsentieren und zugleich am Kongress und Networking teilnehmen – das alles für weniger als 1.400 Euro.

 

Ihre Kontaktperson

Manuela Braune

Manuela Braune

Projektleiterin rapid.tech 3D
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