Anwendung von Additive Manufacturing bei Brennstoffzellen und Elektrolysatoren
Das 3D-Drucken zeigt seinen Stärken im Besonderen bei kleinen Stückzahlen, schnellen Prozessen und bei der Generierung von Alleinstellungsmerkmalen. Additive Manufacturing Lösungen schaffen einen erheblichen Mehrwert bei der Lösung von energetischen Problemstellungen.
Merken
Das 3D-Drucken zeigt seinen Stärken im Besonderen bei kleinen Stückzahlen, schnellen Prozessen und bei der Generierung von Alleinstellungsmerkmalen. Genau diese Attribute stehen auch bei der Herstellung von Brennstoffzellen und Elektrolysatoren insbesondere deren Element Bipolarplatten im Vordergrund. Durch adaptierte 3D-Druckverfahren wie zum Beispiel dem Siebdrucken lassen sich Vorprodukte schneller und in deutlich kürzeren Produktentstehungszyklen herstellen, die dann zu Produkten führen, die eine deutlich bessere Performance besitzen und gleichzeitig auch noch eine neue Form des Schutzes gegen Produktpiraterie bieten. Im Bereich der Biploarplatten geht es im Besonderen um Dichtigkeit und elektrische Leitfähigkeit, zwei Eigenschaften, die nicht zwangsläufig mit dem 3D-Druck verbunden werden und jetzt in der Prozesskette Material-Prozess-Nacharbeit und QS in Verbindung mit der Anpassung des 3D-Druckprozesses des Siebdruckens umgesetzt werden können. So entstehen nicht zwangsläufig naheliegende Anwendungen im Bereich Elektromobilität, Wasserstoff, Brennstoffzellen und Elektrolyse.
Vortragssprache: DEU
Referent*innen (1)
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Dr. Eric Klemp
Abteilungsleitung Brennstoffzelle und Additive Manufacturing bei Whitecell Eisenhuth