Herausforderungen und Potenziale bei der Beschaffung von Metallpulvern für die Additive Fertigung
Die Beschaffung von Metallpulvern für die additive Fertigung wird durch mangelnde Markttransparenz, ineffiziente Prozesse und erhebliche Preisunterschiede erschwert. Gleichzeitig bieten digitale Marktplätze und datenbasierte Beschaffungsstrategien neue Potenziale.
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Die Beschaffung von Metallpulvern für die Additive Fertigung (AM) ist geprägt von Ineffizienzen und mangelnder Markttransparenz. Unterschiedliche Anbieter mit variierenden Produktportfolios, Qualitätsstandards und Preisen erschweren den Vergleich und die Auswahl geeigneter Pulver. Hohe Preisunterschiede im Markt – insbesondere zwischen europäischen und asiatischen Lieferanten – bieten zwar Kostenpotenziale, bringen aber auch Herausforderungen hinsichtlich Qualitätssicherung mit sich. Herkömmliche Beschaffungsmethoden sind oft fragmentiert, ineffizient und erschweren eine strategische Einkaufsoptimierung. In diesem Vortrag werden die Schwachstellen der aktuellen Beschaffungsprozesse analysiert und Lösungen vorgestellt, um Transparenz und Effizienz zu steigern. Digitale Marktplätze und datenbasierte Lieferantenbewertungen ermöglichen eine bessere Vergleichbarkeit von Pulvern, optimierte Beschaffungskosten und eine höhere Versorgungssicherheit. AM-Anwender können dadurch eine diversifizierte und nachhaltige Beschaffungsstrategie etablieren.
Vortragssprache: EN
Referent*innen (1)
