Die METROM Mechatronische Maschinen GmbH besitzt eine Alleinstellung auf dem Markt. So vielfältig wie die Konfigurationen der Metrom-Maschinen sind deren Anwendungen.
Die weltweit erste mobile Reparaturfabrik für Hybridbearbeitung (Bild 1) fußt auf den Entwicklungen des sächsischen Maschinenbauers Metrom. Die in Containern untergebrachte Technologie ermöglicht die Durchführung additiver und subtraktiver Fertigungsverfahren in einer Aufspannung. Damit können Reparaturen oder Ersatzteilproduktionen direkt vor Ort in Kraftwerken, Chemieanlagen, im Schiffbau, in der Hafenlogistik oder auch in oft weit entfernten Bergwerken durchgeführt werden. Dadurch werden kostspielige Stillstandszeiten deutlich minimiert.
Das Herzstück der mobilen Reparaturfabrik ist der Pentapod. Dieser verbindet die Genauigkeit und Steifigkeit stationärer Werkzeugmaschinen mit der Bewegungsfreiheit eines Roboters. Mit dieser Erfindung, die Anfang der 2000er Jahre zur Firmengründung führte, besitzt das Unternehmen eine Alleinstellung auf dem Markt.
In diesem Konzept ist das Bauteil der Dreh- und Angelpunkt. Während in konventionellen Werkzeugmaschinen das Werkstück in die jeweils richtige Position gebracht wird, bewegen sich in den mobilen Metrom-Anlagen die Werkzeuge um das Bauteil. Dies ermöglicht die Durchführung von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an Turbinen (siehe Bild 2), Generatoren oder anderen Großanlagen.
So vielfältig wie die Konfigurationen der Metrom-Maschinen sind deren Anwendungen. Sie kommen in der Autoindustrie genauso zum Einsatz wie in der Energie- und der Landtechnik, beim Fertigen von Bauelementen (Bild 3) sowie in vielen weiteren Branchen.
Vortragssprache: ENG