Wie der Kunde zur Fabrik wird – Globale Märkte durch dezentralisierte 3D-Druck-Fertigung erschließen
Anhand der Fallstudie von Pedcad wird gezeigt, wie ein kleines deutsches Unternehmen seine Expertise über 3D-Druck in globale Märkte exportieren konnte.
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Anhand der Fallstudie von Pedcad wird gezeigt, wie ein kleines deutsches Unternehmen seine Expertise über 3D-Druck in globale Märkte exportieren konnte. Dieses Modell lässt sich auf viele Branchen übertragen, insbesondere dort, wo hohe Fertigungskosten, spezifisches Know-how und die Notwendigkeit individueller Anpassungen eine Rolle spielen.
Dezentralisierte 3D-Druck-Fertigung verändert die Art und Weise, wie Unternehmen global agieren können. Anstatt aufwändige Infrastruktur und Fachwissen vor Ort aufzubauen, ermöglicht der 3D-Druck eine kosteneffiziente Produktion direkt beim Kunden. Durch die zentrale Verarbeitung von Daten und die Bereitstellung von Produktionsdateien können lokale Arbeitskräfte einfache Fertigungsschritte ausführen – ohne spezielle Qualifikationen oder teure Maschinenparks.
Ein entscheidender Vorteil ist die Flexibilität: Lagerbestände werden reduziert, da Materialien und Produktionsparameter individuell angepasst werden. Zudem entfallen Abfälle, die bei traditionellen Fertigungsmethoden entstehen. Die zentrale Steuerung und die lokale Produktion bieten nicht nur wirtschaftliche Vorteile, sondern reduzieren auch den CO₂-Fußabdruck und ermöglichen schnellere Markteinführungen.
Der Vortrag bietet praxisnahe Einblicke in die Chancen, die dezentrale Fertigung für Unternehmen jeder Größe und Branche bietet, und beleuchtet, wie diese Technologie als Katalysator für Internationalisierung und Nachhaltigkeit dienen kann.
Vortragssprache: ENG