Algorithmus gesteuertes Design für AM in der Fertigung

AUDI, Benteler, AGCO, ERIKS, die Deutsche Bahn - sie alle bemühen sich intensiv um die Skalierung ihrer AM-Anwendungsfälle. Ein wichtiger Punkt, um die Technologie zu nutzen, ist die Unterstützung der industriellen Fertigung mit Vorrichtungen und Werkzeugen.
Die additive Fertigungsindustrie ist sich des Potenzials bewusst, doch die Innovation liegt in einem bisher übersehenen Aspekt: dem Designprozess. Im Gegensatz zur manuellen und ressourcenintensiven 3D-Modellierung in herkömmlicher CAD-Software, an der nur einige wenige CAD-Experten teilnehmen können, können automatisierte Konstruktionslösungen den AM-Business Case durch die Vereinfachung der Vorrichtungserstellung revolutionieren. Dieser algorithmische Arbeitsablauf umgeht die Komplexität von Standard-CAD-Software und bietet eine bemerkenswert intuitive und zeiteffiziente Möglichkeit, Vorrichtungen in weniger als 15 Minuten zu erstellen.
Das Potenzial dieser Innovation adressiert drei Hauptaspekte:
Zugänglichkeit: Sie demokratisiert die Konstruktion von Vorrichtungen, indem sie nicht nur CAD-Experten die Möglichkeit gibt, daran teilzunehmen, und macht es zu einem skalierbaren und integrativen Prozess innerhalb von Unternehmen.
Schnelligkeit: Das Tool rationalisiert die Erstellung von Vorrichtungen und bietet eine schnelle Alternative zu zeitaufwändigen manuellen Design-Iterationen.
Integration: Die Software lässt sich nahtlos in die Produktionsumgebung integrieren, so dass Unternehmen AM sofort für ihre Vorrichtungen nutzen können.
Die Präsentation wird Einblicke aus erster Hand in Best-Practice-Anwendungsfälle in den Bereichen Montage, Schweißen, Messen, CMM, CT und Logistik geben.

Vortragssprache: DEU